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FAQ für Privatkunden
Eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) ist eine moderne und umweltfreundliche Technologie, mit der Du Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom umwandeln kannst. So kannst du deinen eigenen Strom produzieren, unabhängig vom Energieversorger, und dabei aktiv zum Klimaschutz beitragen.
- Aufbau einer PV-Anlage
Eine typische PV-Anlage besteht aus mehreren Solarmodulen, die auf deinem Dach montiert sind. Diese Module bestehen aus vielen Solarzellen, meist aus Silizium, die das Sonnenlicht einfangen und in Gleichstrom umwandeln. Dazu gehören außerdem ein Wechselrichter, der den Gleichstrom in nutzbaren Wechselstrom umwandelt, sowie Verkabelungen und Montagesysteme.
- Funktionsweise: So wird Sonnenlicht zu Strom
Wenn Sonnenstrahlen auf die Solarzellen treffen, lösen sie in den Halbleitermaterialien Elektronen aus ihrer Bindung. Diese freien Elektronen erzeugen elektrischen Strom – den sogenannten Gleichstrom (DC). Der Wechselrichter wandelt diesen Gleichstrom in Wechselstrom (AC) um, der in Deinem Haus für Geräte und Beleuchtung genutzt wird oder ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann.
- Eigenverbrauch und Einspeisung ins Netz
Mit einer PV-Anlage kannst du deinen selbst erzeugten Solarstrom direkt im Haushalt nutzen, was deine Stromrechnung senkt. Überschüssiger Strom, den du nicht verbrauchst, wird automatisch ins öffentliche Netz eingespeist. Dafür erhältst du eine Einspeisevergütung, die deine Investition zusätzlich attraktiv macht.
- Erweiterung mit Speicher
Für noch mehr Unabhängigkeit kannst du einen Stromspeicher (Batterie) ergänzen. Dieser speichert überschüssigen Solarstrom für die Nutzung nachts oder an Tagen mit wenig Sonne. So nutzt du deinen Solarstrom maximal effizient und bist weniger auf externen Strom angewiesen.
Fazit:
Eine PV-Anlage ist deine persönliche Kraftquelle aus Sonnenlicht – sie wandelt Sonnenenergie in sauberen, günstigen Strom für dein Zuhause um. Mit einer durchdachten Planung kannst du nicht nur Kosten sparen, sondern auch einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz leisten.
💡 Wir beraten dich gern, wie deine individuelle PV-Anlage optimal funktioniert und welche Technik am besten zu dir passt.
Eine PV-Anlage wandelt Sonnenstrahlen, Licht und Helligkeit in elektrische Energie um. Durch Sonneneinstrahlung bewegen sich die Elektronen in den Siliziumkristallen der PV-Module und können genutzt werden, zunächst als Gleichstrom (DC). Mit Verwendung eines Wechselrichters wird aus Gleichstrom Wechselstrom (AC). Somit kann der Wechselrichter der PV-Anlage in ein bestehendes Stromnetz eingebunden werden und der umgewandelte Strom kann überall dort verbraucht werden, wo er gerade benötigt wird (Haushalt, Gewerbe, Landwirtschaft, Industrie, etc.). In der Regel werden mehrere PV-Module (je Modul ca. 2m²) nebeneinander aufgebaut bzw. montiert und mit Kabeln verbunden. So können beträchtliche Energiemengen einfach und kostengünstig erzeugt werden. PV-Module werden seit mehr als 40 Jahren hergestellt und betrieben. Aus Erfahrung hat ein PV-Modul in der Regel eine Lebensdauer von mindestens 20 Jahren. Zum Vergleich: Eine der ältesten PV-Anlagen (Stand: 2023) ist seit über 42 Jahren in Betrieb. Somit erzeugen sie ein Vielfaches der Energie, die für den Herstellungsprozess benötigt wurde. Ein sehr nachhaltiges Produkt also.
Darüber hinaus kann der in einer PV-Anlage erzeugte Strom natürlich auch gespeichert werden. Man nutzt hierzu Batteriespeichersysteme, mit denen man den Strom zu einem späteren Zeitpunkt (z.B. in der Nacht) nutzen kann oder sich sogar bei einem Stromausfall versorgen kann.
Ob und wie genau sich eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) für dein Haus lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab – von deinem individuellen Stromverbrauch, der Ausrichtung und Beschaffenheit deines Daches bis hin zu den aktuellen Förderungen und Strompreisen. Grundsätzlich ist eine Solaranlage aber heute eine der effektivsten Methoden, um langfristig Kosten zu sparen und gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
- Stromkosten sparen durch Eigenverbrauch
Eine PV-Anlage produziert Strom direkt dort, wo er benötigt wird – auf dem Dach. Je mehr Solarstrom man verbraucht, desto weniger Strom muss man vom Energieversorger kaufen. Mit steigenden Strompreisen wird der selbst erzeugte Strom immer wertvoller und senkt deine monatlichen Energiekosten deutlich.
- Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen
Der Strompreis steigt seit Jahren kontinuierlich. Mit einer eigenen PV-Anlage machst du dich unabhängig von zukünftigen Preiserhöhungen und kannst deine Energiekosten über Jahrzehnte stabil halten. Das schafft finanzielle Planungssicherheit.
- Förderungen und steuerliche Vorteile
Die Investition in eine PV-Anlage wird durch staatliche Förderprogramme, günstige Kredite und steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten attraktiver. Zudem kannst du für eingespeisten Überschussstrom eine Einspeisevergütung erhalten, die deine Einnahmen erhöhen und die Rentabilität verbessert.
- Wertsteigerung Ihrer Immobilie
Eine Solaranlage ist eine moderne, nachhaltige Investition, die den Wert deines Hauses steigert. Für viele Käufer ist eine bereits installierte PV-Anlage ein wichtiger Pluspunkt, da sie langfristig Energie- und Kosteneinsparungen bietet.
- Umweltfreundlichkeit und CO2-Einsparung
Neben den finanziellen Vorteilen leistest du mit einer PV-Anlage einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Du reduzierst deinen CO2-Fußabdruck erheblich, da Solarstrom aus erneuerbaren Quellen stammt und fossile Brennstoffe ersetzt.
- Individuelle Beratung ist entscheidend
Ob sich eine PV-Anlage für dein Haus lohnt, lässt sich am besten mit einer individuellen Analyse beantworten. Dabei prüfen wir Dachfläche, Ausrichtung, Verschattung, Stromverbrauch und deine Ziele. So erhältst du eine maßgeschneiderte Empfehlung und ein realistisches Bild der Wirtschaftlichkeit.
Fazit:
Eine PV-Anlage lohnt sich für die meisten Hausbesitzer langfristig – dank sinkender Stromkosten, attraktiver Förderungen und wachsendem Umweltbewusstsein. Mit einer professionellen Planung und passender Anlagengröße kannst du deine Energiekosten senken und gleichzeitig zum Klimaschutz beitragen.
💡Kontaktiere uns gerne für eine kostenlose und unverbindliche Beratung, um herauszufinden, wie deine maßgeschneiderte Solarlösung aussehen kann. Wir analysieren deine individuelle Situation und zeigen dir transparent auf, ob und wie sich eine Anlage für dich rechnet.
Die Kosten für eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) sind ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für die nachhaltige Stromerzeugung. Doch wie hoch sind die tatsächlichen Ausgaben? Die Antwort darauf ist nicht pauschal, da mehrere Aspekte die Gesamtkosten beeinflussen.
- Größe der PV-Anlage
Der wichtigste Kostenfaktor ist die Leistung der Anlage, gemessen in Kilowattpeak (kWp). Für private Haushalte sind üblicherweise Anlagen zwischen 5 und 10 kWp sinnvoll. Pro installiertem kWp liegen die Kosten im Jahr 2025 durchschnittlich zwischen 1.200 und 1.600 Euro. Das bedeutet, dass eine 7 kWp Anlage etwa 8.400 bis 11.200 Euro kostet – inklusive Solarmodule, Wechselrichter, Montage, Verkabelung und Inbetriebnahme.
- Qualität und Technik der Komponenten
Die Wahl der Solarmodule und des Wechselrichters hat großen Einfluss auf den Preis. Hochwertige Module von renommierten Herstellern sind teurer, bieten aber eine höhere Leistung, längere Haltbarkeit und oft bessere Garantieleistungen. Auch moderne Wechselrichter mit intelligenter Steuerung können die Kosten erhöhen, verbessern aber die Effizienz der Anlage.
- Montageaufwand und Dachtyp
Die Installationskosten variieren je nach Dachtyp und Montageaufwand. Ein einfaches Flachdach ist in der Regel günstiger zu bestücken als ein Steildach mit komplizierter Geometrie oder hinderlichen Verschattungen. Auch die Zugänglichkeit und Statik des Daches spielen eine Rolle.
- Speicher und Zubehör
Wer seinen selbst erzeugten Solarstrom nicht nur ins Netz einspeisen, sondern auch unabhängig vom Stromanbieter nutzen möchte, entscheidet sich häufig für einen Batteriespeicher. Ein Batteriespeicher kostet je nach Kapazität zusätzlich zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Weitere Komponenten wie Energiemanagementsysteme oder Wallboxen für Elektroautos können die Investition weiter erhöhen.
- Förderungen und steuerliche Vorteile
Durch staatliche Förderprogramme, zinsgünstige Kredite und steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten lassen sich die tatsächlichen Kosten erheblich reduzieren. Zudem sorgt die Einspeisevergütung für eingespeisten Strom für eine zusätzliche Einnahmequelle, die die Amortisationszeit der PV-Anlage verkürzt.
- Langfristige Einsparungen und Wirtschaftlichkeit
Obwohl die Anfangsinvestition hoch erscheinen mag, rentiert sich eine PV-Anlage durch geringere Stromkosten und mögliche Einnahmen aus der Einspeisung meist innerhalb von 8 bis 12 Jahren. Die Lebensdauer moderner Anlagen beträgt 25 Jahre und mehr – sodass Sie langfristig deutlich von der eigenen Solarstromproduktion profitieren.
Fazit:
Die tatsächlichen Kosten einer Photovoltaik-Anlage variieren individuell und hängen von vielen Faktoren ab. Für eine genaue Kostenschätzung empfehlen wir eine persönliche Beratung, bei der wir deine Dachfläche, den Stromverbrauch und deine Wünsche analysieren.
💡 Wir erstellen dir ein kostenloses, transparentes und unverbindliches Angebot inklusive individueller Wirtschaftlichkeitsberechnung, damit du genau weißt, wann sich deine Investition auszahlt.
Ob und wie genau sich eine Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) für dein Haus lohnt, hängt von verschiedenen Faktoren ab – von deinem individuellen Stromverbrauch, der Ausrichtung und Beschaffenheit deines Daches bis hin zu den aktuellen Förderungen und Strompreisen. Grundsätzlich ist eine Solaranlage aber heute eine der effektivsten Methoden, um langfristig Kosten zu sparen und gleichzeitig einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.
- Stromkosten sparen durch Eigenverbrauch
Eine PV-Anlage produziert Strom direkt dort, wo er benötigt wird – auf dem Dach. Je mehr Solarstrom man verbraucht, desto weniger Strom muss man vom Energieversorger kaufen. Mit steigenden Strompreisen wird der selbst erzeugte Strom immer wertvoller und senkt deine monatlichen Energiekosten deutlich.
- Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen
Der Strompreis steigt seit Jahren kontinuierlich. Mit einer eigenen PV-Anlage machst du dich unabhängig von zukünftigen Preiserhöhungen und kannst deine Energiekosten über Jahrzehnte stabil halten. Das schafft finanzielle Planungssicherheit.
- Förderungen und steuerliche Vorteile
Die Investition in eine PV-Anlage wird durch staatliche Förderprogramme, günstige Kredite und steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten attraktiver. Zudem kannst du für eingespeisten Überschussstrom eine Einspeisevergütung erhalten, die deine Einnahmen erhöhen und die Rentabilität verbessert.
- Wertsteigerung Ihrer Immobilie
Eine Solaranlage ist eine moderne, nachhaltige Investition, die den Wert deines Hauses steigert. Für viele Käufer ist eine bereits installierte PV-Anlage ein wichtiger Pluspunkt, da sie langfristig Energie- und Kosteneinsparungen bietet.
- Umweltfreundlichkeit und CO2-Einsparung
Neben den finanziellen Vorteilen leistest du mit einer PV-Anlage einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Du reduzierst deinen CO2-Fußabdruck erheblich, da Solarstrom aus erneuerbaren Quellen stammt und fossile Brennstoffe ersetzt.
- Individuelle Beratung ist entscheidend
Ob sich eine PV-Anlage für dein Haus lohnt, lässt sich am besten mit einer individuellen Analyse beantworten. Dabei prüfen wir Dachfläche, Ausrichtung, Verschattung, Stromverbrauch und deine Ziele. So erhältst du eine maßgeschneiderte Empfehlung und ein realistisches Bild der Wirtschaftlichkeit.
Fazit:
Eine PV-Anlage lohnt sich für die meisten Hausbesitzer langfristig – dank sinkender Stromkosten, attraktiver Förderungen und wachsendem Umweltbewusstsein. Mit einer professionellen Planung und passender Anlagengröße kannst du deine Energiekosten senken und gleichzeitig zum Klimaschutz beitragen.
💡Kontaktiere uns gerne für eine kostenlose und unverbindliche Beratung, um herauszufinden, wie deine maßgeschneiderte Solarlösung aussehen kann. Wir analysieren deine individuelle Situation und zeigen dir transparent auf, ob und wie sich eine Anlage für dich rechnet.
Betreibt man zusammen mit einer PV-Anlage einen Stromspeicher, kann man den überschüssigen Strom speichern, welcher zum Erzeugungszeitpunkt (unter Tags) nicht verbraucht wird. Ein Stromspeicher wird vom Fachmann zusammen mit der PV-Anlage angeschlossen. Ein Plug and Play für den Laien ist hier nicht möglich, da die Anlage und der Speicher am Zählerplatz installiert werden müssen.
Die Stromspeicher gibt es mittlerweile in zahlreichen Größen und Ausprägungen. Je nach tatsächlicher Anforderung, Wunsch, Gefühl oder Budget findet man immer den richtigen Speicher. Wir beraten dich hierzu umfangreich, ehrlich und kostenlos.
Wir bieten bspw. Speicher ab ca. 4 kWh an. Im Haushalt sind ca. 10-15 kWh üblich. Im Gewerbe können es auch mal mehrere 100 kWh sein. Je nach Bedarf.
PV-Speicher-Kombination:
Am Tag:
– Erzeugung des Stroms, je nach Größe der PV-Anlage und Sonnenschein
– Verbrauch des gerade produzierten und benötigten Stroms
– Überschüssig produzierter Strom vom Dach, welcher gerade nicht genutzt werden kann, wird für später gespeichert
– Ist der Speicher voll und vom Dach fließt weiterhin Strom, wird dieser ins öffentliche Netz eingespeist und gemäß EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) 20 Jahre lang zum festen Satz vergütet
In der Nacht:
– Benötigter Strom wird aus dem bei Tag gefüllten Speicher bezogen
– Ist der Speicher leer, bezieht man den Strom aus dem öffentlichen Netz
Mit einem Stromspeicher kann man sich also deutlich unabhängig von der öffentlichen Stromversorgung machen und gleichzeitig zur Energiewende beitragen. Nicht zu vergessen so spart man bis zu 80% der Stromkosten ein (abhängig vom Verbrauch, der Anlage und des Speichers).
Ja, Sie können Ihr Elektroauto direkt mit Solarstrom laden – und das auf besonders nachhaltige und kostensparende Weise.
Wenn Sie eine eigene Photovoltaikanlage (PV-Anlage) auf dem Dach haben, lässt sich der selbst erzeugte Solarstrom direkt für das Laden Ihres Elektrofahrzeugs nutzen. Das bedeutet: Sie fahren nicht nur emissionsfrei, sondern auch mit grünem Strom vom eigenen Dach – unabhängig von steigenden Strompreisen und ohne CO₂-Emissionen.
Welche Voraussetzungen braucht es, um ein E-Auto mit Solarstrom zu laden?
Damit das Laden eines Elektroautos mit Solarstrom effizient und reibungslos funktioniert, sollten folgende Komponenten vorhanden sein:
- Photovoltaikanlage mit ausreichender Leistung, um sowohl den Haushaltsstrombedarf als auch das Laden des E-Autos abzudecken.
- Wallbox (Ladestation) mit PV-Überschussladefunktion – diese sorgt dafür, dass Ihr E-Auto bevorzugt dann geladen wird, wenn überschüssiger Solarstrom zur Verfügung steht.
- Energiemanagement-System zur intelligenten Steuerung des Energieflusses zwischen PV-Anlage, Haushalt, Wallbox und ggf. Stromspeicher.
- Stromspeicher (optional), um überschüssigen Solarstrom zu speichern und auch am Abend oder bei wenig Sonnenschein zum Laden nutzen zu können.
Welche Vorteile hat das Laden mit Solarstrom?
- Kosteneinsparung: Solarstrom ist deutlich günstiger als Netzstrom – das reduziert Ihre monatlichen Stromkosten.
- Umweltfreundlichkeit: Sie laden Ihr E-Auto mit 100 % erneuerbarer Energie – emissionsfrei und nachhaltig.
- Unabhängigkeit vom Strommarkt: Sie machen sich unabhängiger von Strompreisschwankungen und steigenden Energiekosten.
- Wertsteigerung Ihrer Immobilie: Die Kombination aus PV-Anlage, Wallbox und E-Auto-Lademöglichkeit steigert den Wert Ihres Hauses.
Fazit: E-Auto mit Solarstrom laden – nachhaltig, günstig und zukunftssicher
Das direkte Laden Ihres Elektroautos mit Solarstrom ist nicht nur technisch möglich, sondern auch ein entscheidender Schritt in Richtung energieautarke Mobilität. Mit der richtigen Ausstattung – bestehend aus Photovoltaik, Wallbox und Energiemanagement – machen Sie Ihr Zuhause zur persönlichen Ladestation und tragen aktiv zur Energiewende bei.
💡Wir beraten dich gerne zur passenden Wallbox, übernehmen die fachgerechte Installation und sorgen für eine intelligente Anbindung an deine PV-Anlage.
Photovoltaikpflicht – was bedeutet sie für mich?
Seit 1. Januar 2022 gilt die Photovoltaikpflicht in Baden-Württemberg.
Damit ist Baden-Württemberg Klimaschutzvorreiter und das erste Bundesland mit einer Photovoltaikpflicht.
So werden Photovoltaikanlagen künftig bei jedem Neubauvorhaben standardmäßig mitgedacht.
Bis zum Jahr 2040 will Baden-Württemberg klimaneutral sein, fünf Jahre früher als der Bund.
Schon heute macht in Baden-Württemberg die Photovoltaik ein Siebtel (14 Prozent, Stand: 2022) der Bruttostromerzeugung aus. Die Solarenergie ist damit die wichtigste erneuerbare Energiequelle im Land.
Doch erst etwa zehn Prozent aller Dachflächen in Baden-Württemberg sind bislang zur Solarenergieerzeugung erschlossen. Das soll die Photovoltaikpflicht nun ändern.
Die wichtigsten Punkte:
– Bis auf Norddächer (bei DN >20°) müssen alle sinnvollen Dachflächen (Ost, West, Süd) mit PV-Modulen belegt werden.
– Eine Dachfläche ist dann zur Belegung mit PV geeignet, wenn sie mindestens 20m² aufweist.
– Von den geeigneten Dachflächen müssen 60% der Fläche mit PV-Modulen belegt werden.
– Beziehst du einen Solarfachbetrieb wie uns frühzeitig in die Architektur- und Haustechnikplanung ein. So kann gemeinsam eine optimale Dachgestaltung gefunden werden, die zu einer umfassenden und kostengünstigen Solarnutzung führt.
– Berechne auf der Basis des Planentwurfs die Modul-Mindestfläche, die du gemäß dem Leitfaden (Verordnung) installieren musst.
– Untersuche, ob Ersatzmaßnahmen wie solarthermische Kollektoren oder Photovoltaik-Module an der Fassade oder neben dem Gebäude vorteilhafter sind.
– Prüfe, ob eine Gründachpflicht für den Neubau besteht. Dann halbiert sich die erforderliche Modul-Mindestfläche für dein Projekt.
– Untersuche, ob die Installation von Speicherbatterien oder die Kombination mit E-Mobil-Ladepunkten und Wärmepumpen wirtschaftlich sinnvoll ist.
– Entscheide dich für die wirtschaftlich und architektonisch optimale Anlagengröße. Diese kann deutlich größer sein als die erforderliche Mindestgröße. Aus der Sicht des Klimaschutzes heißt es ohnehin: je größer desto besser.
– Bei der Einreichung des Bauantrags für dein Bauvorhaben vermerke, dass du eine Photovoltaik-Anlage einplanst. Nachweise musst du nicht beilegen!
– Beauftrage uns die Anlage zu installieren und den Netzanschluss beim Verteilnetzbetreiber anzumelden.
– Sende den Eintragungsbeleg an deine zuständige Baurechtsbehörde.
– Glückwunsch! Du hast die Photovoltaik- Pflicht erfüllt und erzeugst nun umweltfreundlichen und preiswerten Strom auf dem eigenen Dach.
Rufe uns einfach an, wir beraten dich gerne dazu.
Die wichtigsten Punkte:
– Bis auf Norddächer (bei DN >20°) müssen alle sinnvollen Dachflächen (Ost, West, Süd) mit PV-Modulen belegt werden.
– Eine Dachfläche ist dann zur Belegung mit PV geeignet, wenn sie mindestens 20m² aufweist.
– Von den geeigneten Dachflächen müssen 60% der Fläche mit PV-Modulen belegt werden.
Umsetzung
– Module müssen einen Umfang von mindestens 60% der geeigneten Dachfläche aufweisen.
– Umsetzungsalternativen sind z. B. Solarthermieanlagen, Verpachtung oder Installation an anderer Stelle.
Ausnahmen und Befreiung
– Denkmalgeschützte Gebäude in bestimmten Einzelfällen.
– Unverhältnismäßiger wirtschaftlicher Aufwand, der z. B. das Bauvorhaben gefährdet.
– Eine Pflicht zur Dachbegrünung reduziert die Mindestfläche für die Photovoltaikpflicht.
Kurz gesagt:
Eine PV-Anlage rentiert sich immer!
Im Regelfall bewegt sich die Amortisation zwischen 6 und 15 Jahren. Je nach individueller Situation.
Da du Strom sparst, für den überschüssig produzierten Strom staatliche Einspeisevergütung erhältst und in vielen Fällen keine Mehrwertsteuer für die Anschaffung bezahlst, ist es nur eine Frage der Zeit, wann du Gewinne erwirtschaftest.
Je nach Produkt und Hersteller:
– PV-Module: mindestens 12 – 30 Jahre
– Wechselrichter: mindestens 2 Jahre, eher 5, 10 oder mehr Jahre
– Batteriespeichersysteme: 10 – 20 Jahre
Je nach Produkt und Hersteller
Wir als PV-Fachfirma suchen die für Dich passenden Komponenten mit möglichst langen Garantien aus.
Ein wichtiger Punkt hierbei sind die Garantiebedingungen, welche wir kennen und für jeden Kunden individuell im Fokus haben.
Außerdem kommt es auf die Hersteller und die Menschen dahinter an. Auch hier können wir Dich über Herstellprozesse, Verfahren, den Ort der Produktion sowie die Ansprechpartner beraten.
Suchst Du ein bestimmtes Label oder eine Zertifizierung, sprich uns an, auch hier haben wir die Kompetenzen, die Du brauchst.
Wir sind für dich da und sorgen dafür, dass du die richtige PV-Anlage für dich, deine Familie, dein Unternehmen oder deinen Betrieb bekommst.
Wir berücksichtigen Situation, Verbrauch, Dach, Elektroinstallation, etc. sowie deine individuellen Wünsche.
Übersicht über den Ablauf von Erstberatung bis Inbetriebnahme bei der febe Energie.
So bauen wir Deine PV-Anlage:
In Baden-Württemberg und Bayern profitieren Hausbesitzer und Unternehmen von attraktiven Förderprogrammen, die den Ausbau von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) unterstützen. Die wichtigsten Programme umfassen:
- Bundesweite KfW-Förderung:
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für die Installation von PV-Anlagen sowie Batteriespeichern. Diese Förderung gilt bundesweit und kann in Kombination mit regionalen Programmen genutzt werden. - Landesförderprogramme Baden-Württemberg:
Im Rahmen von Programmen wie „Klimaschutz-Plus“ unterstützt das Land Baden-Württemberg nicht nur die Installation von PV-Anlagen, sondern auch ergänzende Maßnahmen wie Energiemanagement-Systeme und Ladestationen für Elektroautos. - Förderprogramme in Bayern:
Auch Bayern stellt umfassende Fördermittel bereit, um den Ausbau erneuerbarer Energien voranzutreiben. Neben der Unterstützung durch die KfW gibt es spezielle Landesprogramme, die beispielsweise den Eigenverbrauch von Solarstrom fördern und Kombinationen mit Batteriespeichern subventionieren.
Diese Förderungen reduzieren Ihre Investitionskosten, steigern den Wert Ihrer Immobilie und machen den Umstieg auf 100 % erneuerbaren Solarstrom wirtschaftlich attraktiver.
Förderungen für PV-Anlagen in Ulm
Ulm, als Teil von Baden-Württemberg, profitiert zusätzlich von kommunalen Initiativen und regionalen Förderprogrammen, die den Ausbau von Photovoltaikanlagen unterstützen:
- Stadt Ulm und kommunale Förderungen:
Die Stadt Ulm engagiert sich im Rahmen ihrer Klimaschutzstrategie aktiv für den Ausbau erneuerbarer Energien. Hier gibt es spezielle Förderprogramme, die Hausbesitzer bei der Installation von PV-Anlagen, Batteriespeichern und bei der Kombination mit einer Ladestation für Elektroautos unterstützen.
Tipp: Informieren Sie sich auf der Website der Stadt Ulm oder beim örtlichen Energiemanagement, um die aktuellen Förderkonditionen und Antragsbedingungen zu erfahren.
- Regionale Energieversorger und Initiativen:
Lokale Anbieter wie die SWU Energie GmbH bieten ebenfalls Förderaktionen für Photovoltaikanlagen und zugehörige Technologien an. Solche Programme unterstützen oft innovative Kombinationen, wie die Nutzung von Solarstrom für das Laden eines Elektroautos.
Welche Voraussetzungen gelten für die Förderung?
- Das Gebäude muss sich im Stadtgebiet Ulm oder im Zuständigkeitsbereich des Förderprogramms befinden.
- Die PV-Anlage muss fachgerecht installiert und bei der Bundesnetzagentur registriert sein.
- Je nach Programm gelten Mindestgrößen für die Anlage oder Anforderungen an den Eigenverbrauch.
Fazit für Ulm:
Wer in Ulm eine Photovoltaikanlage installieren möchte, kann von einem umfassenden Fördermix profitieren – angefangen von bundesweiten KfW-Zuschüssen und Landesprogrammen aus Baden-Württemberg und Bayern bis hin zu spezifischen kommunalen Förderungen in Ulm. Diese Fördermittel tragen dazu bei, die Investitionskosten zu senken, den Eigenverbrauch zu erhöhen und Ihren Beitrag zur Energiewende nachhaltig zu gestalten.
💡 Wir helfen dir dabei, passende Förderprogramme zu finden, behalten für dich den Überblick und beantworten dir diesbezüglich gern und umfassend alle Fragen.
Viele fragen sich: Brauche ich eigentlich eine Genehmigung, um eine Photovoltaik-Anlage auf meinem Dach zu installieren? Die Antwort darauf ist meist „Nein“, aber es gibt einige wichtige Ausnahmen und Regelungen, die du kennen solltest, damit dein Projekt reibungslos läuft.
- Genehmigungspflicht bei kleinen Anlagen
Für die meisten privaten PV-Anlagen bis zu einer Größe von etwa 10 kWp auf Wohngebäuden ist in Deutschland keine spezielle Baugenehmigung erforderlich. Das heißt, du kannst in der Regel deine Solaranlage ohne aufwendiges Genehmigungsverfahren installieren lassen.
- Anmeldung beim Netzbetreiber
Auch wenn keine Baugenehmigung nötig ist, musst du deine PV-Anlage beim örtlichen Netzbetreiber anmelden. Die Anmeldung ist gesetzlich vorgeschrieben und sichert die korrekte Einbindung Deiner Anlage ins Stromnetz. Als professioneller Solarteur der Region übernehmen wir nicht nur die Planung und Installation deiner PV-Anlage, sondern bieten dir ein rundum sorgloses Komplettpaket. Dieses beinhaltet unter anderem die umfassende Unterstützung bei allen bürokratischen und technischen Anforderungen inkl. der Anmeldung beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister.
- Genehmigung bei größeren Anlagen oder besonderen Dachformen
Wenn deine PV-Anlage eine Leistung von mehr als 10 kWp hat, auf denkmalgeschützten Gebäuden oder in bestimmten Gebieten mit besonderen Bauvorschriften installiert wird, kann eine Baugenehmigung notwendig sein. Auch bei auffälligen Dachformen oder Freiflächenanlagen gelten gesonderte Regeln.
- Zustimmung der Eigentümergemeinschaft
Falls du in einer Eigentumswohnung oder einer Gemeinschaftsimmobilie wohnst, benötigst du häufig die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft oder des Vermieters, bevor du eine PV-Anlage montierst.
- Was Du sonst noch beachten solltest
- Die Einhaltung von Brandschutz- und Sicherheitsvorschriften ist Pflicht.
- Die fachgerechte Installation durch einen zertifizierten Fachbetrieb ist wichtig.
- Kläre vorab mit deinem örtlichen Bauamt, ob besondere Vorschriften für deine Region gelten.
Fazit:
Für die meisten privaten PV-Anlagen brauchst du keine klassische Baugenehmigung, musst aber die Anlage unbedingt beim Netzbetreiber anmelden. Arbeiten wir zusammen, übernehmen wir das gerne für dich. Bei größeren oder speziellen Projekten lohnt sich eine individuelle Beratung bei uns, um alle rechtlichen Anforderungen zu erfüllen.
💡 Wir unterstützen dich gern in allen Fragen rund um Genehmigungen und sorgen dafür, dass dein PV-Projekt reibungslos startet.
FAQ für Gewerbekunden
Allgemeines PV-Anlagen
Eine Photovoltaik-Großanlage ist eine leistungsstarke Solaranlage, die für den gewerblichen Einsatz konzipiert ist. Sie wird auf großen Dächern von Unternehmen, Landwirten, Industrie oder auf Freiflächen installiert, um Solarstrom in großen Mengen zu erzeugen. Diese Anlagen bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihren Energiebedarf nachhaltig zu decken und überschüssige Energie ins Stromnetz einzuspeisen. Sie sind besonders geeignet für Unternehmen mit hohem Energieverbrauch und bieten langfristige Kostenvorteile.
Eigenschaften von Photovoltaik-Großanlagen:
– Leistung: ab einer Größe von 30 kWp wird eine PV-Anlage bei febe als Großanlage eingestuft
– Zielgruppe: Unternehmen, Gewerbe, Industrie, Landwirtschaft
– Sinnvolle Dächer: Lagerhallen, Produktionsstätten, Logistikzentren, Bürogebäude, Einkaufszentren, Stadel, Ställe, Krankenhäuser, Hotels, Schulen, Sporthallen, uvm.
– Vorteile: Reduktion der Energiekosten, Steigerung der Energieautarkie, positive Auswirkungen auf die Umwelt, Beitrag zur Energiewende, Gewinne durch Netzeinspeisung
Die Investition in eine Photovoltaik-Großanlage lohnt sich für Unternehmen aus mehreren Gründen:
– Kostenersparnis
Durch die Eigenproduktion von Solarstrom sinken die Energiekosten langfristig. Zudem sind Unternehmen durch den Eigenverbrauch von Solarstrom vor den Schwankungen der Strompreise am Markt geschützt, was eine stabile Kalkulation der Energiekosten ermöglicht.
– Nachhaltigkeit
Eine Photovoltaikanlage reduziert den CO₂-Ausstoß und unterstützt Unternehmen bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele und Imageentwicklung.
– Unabhängigkeit von Strompreisschwankungen
Mit einer eigenen PV-Anlage sind Unternehmen weniger abhängig von den Strompreisen des Energieversorgers.
– Gewinn durch Netzeinspeisung
Eine der größten Vorteile von Photovoltaikanlagen für Unternehmen und Landwirte ist die Möglichkeit, überschüssigen Solarstrom ins Netz einzuspeisen und damit einen zusätzlichen Gewinn zu erzielen. Durch die Einspeisevergütung erhalten Betreiber von PV-Großanlagen eine Zahlung für jeden eingespeisten Kilowattstunde Strom. Dies bietet eine attraktive Einnahmequelle, besonders wenn die erzeugte Solarenergie den Eigenbedarf überschreitet.
– Förderungen und Steuererleichterungen
In vielen Regionen und Bundesländern gibt es staatliche Förderungen für Unternehmen, die in erneuerbare Energien investieren.
In Deutschland gibt es für Unternehmen derzeit keine bundesweite Pflicht, eine PV-Anlage zu installieren. Einige Bundesländer haben jedoch länderspezifische Regelungen festgelegt, die eine Installationspflicht für Neubauten und bei Dachsanierungen vorsehen. Ziel dieser Regelung ist es, den Ausbau der Solarenergie voranzutreiben, den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Bauherren sollten daher bereits in der Planungsphase die Integration einer PV-Anlage berücksichtigen, um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen und langfristig Energiekosten zu sparen.
Baden-Württemberg:
– Neubauten: Seit 1. Januar 2022 müssen alle Neubauten mit einer Dachfläche von mehr als 100 Quadratmetern mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet werden.
– Dachsanierungen: Bei Dachsanierungen von Nichtwohngebäuden mit einer Fläche von mehr als 100 Quadratmetern muss seit 1. Januar 2022 eine Photovoltaik-Anlage installiert werden, wenn dies technisch und wirtschaftlich möglich ist.
Bayern:
– Neubauten: Seit 1. Juli 2023 müssen alle Neubauten mit einer Dachfläche von mehr als 60 Quadratmetern mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet werden.
– Nichtwohngebäude: Ab 1. Januar 2025 gilt die Pflicht auch für Bestandsgebäude, die grundlegend saniert werden.
Zukunftsorientiert gesehen ist in den kommenden Jahren weiterhin mit Ausweitungen der Photovoltaik Pflicht zu rechnen. Gerne stehen wir dir mit unserem erstklassigen Knowhow zur Seite und beraten dich individuell zu den länderspezifischen Anforderungen, prüfen die PV-Pflicht in deiner Region und begleiten dich zuverlässig bei der Erarbeitung einer umfassenden Lösung für deine Photovoltaikbedürfnisse – egal ob in einem Konzern, einem mittelständischen Betrieb, im Gewerbe oder in der Landwirtschaft.
Eine Photovoltaik-Großanlage ist ideal für
– Unternehmen in Industrie und Gewerbe mit großen Dach- und Freiflächen
– Gemeinden und kommunale Einrichtungen wie Schulen, Rathäuser, Sportanlagen und Sporthallen, Krankenhäuser, …
– Landwirte mit großen Ställen, Scheunen und Stadel
– Eigentümer von großen Immobilienportfolios wie Gewerbeparks, Einkaufszentren und Bürokomplexe
– Betriebe mit großen Parkplätzen, die für intelligent und kostengünstig gebaute PV-Carports in Frage kommen, z.B. eine unserer Referenzen: der weltweit größte Ladepark in Merklingen
Die Investition in erneuerbare Energien und Photovoltaik ist perfekt geeignet für Unternehmen, die:
– einen hohen und konstanten Strombedarf haben und dadurch eine intensive und starke Stromnachfrage besteht
– ihre Energiekosten senken möchten
– über geeignete Dachflächen, Parkplätze oder Freiflächen für die Installation verfügen
– einen Beitrag zur CO₂-Reduktion leisten wollen
– ihr Image als zukunftsorientierte Akteure weiter ausbauen wollen.
Die Installation einer großen Photovoltaikanlage hat einen signifikanten Einfluss auf die CO₂-Bilanz eines Unternehmens. Durch die Nutzung von Solarstrom wird der Bedarf an Strom aus fossilen Brennstoffen reduziert, was zu einer geringeren CO₂-Emission führt. Eine Photovoltaikanlage ermöglicht es, den CO₂-Fußabdruck des Unternehmens erheblich zu verringern und trägt zur Erreichung der Klimaziele bei.
Rechenbeispiel: Große PV-Anlage für ein mittelständisches Unternehmen
Ein Unternehmen installiert auf dem Dach seiner Produktionshalle eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 500 kWp (Kilowatt-Peak).
– Jährlicher Stromertrag (in Deutschland, je nach Standort): ca. 450.000 bis 500.000 kWh
– CO₂-Einsparung pro kWh Solarstrom: ca. 0,5 kg CO₂ (im Vergleich zum deutschen Strommix)
Rechnung:
500.000 kWh × 0,5 kg CO₂ = 250.000 kg CO₂ / Jahr
= 250 Tonnen CO₂-Einsparung jährlich
Das entspricht dem CO₂-Ausstoß von etwa 125 Mittelklasse-Pkw (bei 2 Tonnen CO₂-Ausstoß pro Fahrzeug und Jahr).
Vorteile für Unternehmen auf einen Blick:
– Reduzierung der Betriebskosten durch Eigenverbrauch
– Verbesserung der CO₂-Bilanz und ESG-Ratings
– Stärkung der nachhaltigen Markenpositionierung
– Zukunftssicherheit angesichts steigender CO₂-Preise
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) ist die zentrale Regulierungsbehörde in Deutschland und spielt eine entscheidende Rolle im Bereich der Energieversorgung und Energiewende. Sie ist verantwortlich für die Überwachung und Steuerung der Strom- und Gasnetze, sorgt für einen fairen Wettbewerb auf dem Energiemarkt und stellt sicher, dass alle Marktteilnehmer – vom Netzbetreiber bis zum Anlagenbetreiber – nach einheitlichen Regeln handeln.
Im Bereich der Photovoltaik übernimmt die Bundesnetzagentur wichtige Aufgaben, wie:
– Registrierung von PV-Anlagen im Marktstammdatenregister (MaStR)
– Überwachung der Einspeisevergütung und der Direktvermarktung
– Ausschreibungsverfahren für große Solaranlagen
– Sicherung der Netzstabilität und der fairen Netznutzung
– Anlaufstelle für Unternehmen, Investoren und Anlagenbetreiber, die Fragen zur Netzanbindung, Vergütung oder rechtlichen Rahmenbedingungen haben
Für unsere Kunden, die in Photovoltaik investieren, ist die Bundesnetzagentur unverzichtbar, denn ohne die Registrierung einer Anlage im MaStR und die Einhaltung ihrer Vorgaben ist keine Vergütung nach EEG möglich. Genau hier setzen wir an: Im Vergleich zu anderen Dienstleistern übernehmen wir nicht nur die technische Umsetzung, sondern auch die Verantwortung für die bürokratischen Prozesse. Wir pflegen alle erforderlichen Daten ins MaStR-Portal ein, kümmern uns fristgerecht um die gesetzlich vorgeschriebenen Meldungen – denn ohne diese fließt keine Vergütung – und sorgen dafür, dass alle Anforderungen der Bundesnetzagentur erfüllt werden. So schaffen wir für unsere Kunden die nötige Sicherheit und entlasten sie von zeitaufwendigen Verwaltungsaufgaben, damit sie sich voll auf ihre Investition in eine nachhaltige Zukunft konzentrieren können.
Ein Netzbetreiber ist ein Unternehmen, das für den Betrieb, die Wartung und den Ausbau von Strom- oder Gasnetzen verantwortlich ist. Netzbetreiber sorgen dafür, dass Energie sicher, zuverlässig und unterbrechungsfrei vom Erzeuger bis zum Endverbraucher transportiert wird. Sie spielen eine zentrale Rolle im Energiesystem und bei der Integration erneuerbarer Energien wie Photovoltaik. Sie sind dafür zuständig, dass der erzeugte Solarstrom ins öffentliche Netz eingespeist wird und gewährleisten, dass die Netze für den Betrieb von Photovoltaikanlagen geeignet sind.
In Deutschland unterscheidet man zwischen:
– Übertragungsnetzbetreibern (ÜNB): Zuständig für das überregionale Hochspannungsnetz
– Verteilnetzbetreibern (VNB): Verantwortlich für die regionale und lokale Stromverteilung
Netzbetreiber sind gesetzlich verpflichtet, auch Strom aus dezentralen Erzeugungsanlagen wie Photovoltaik-Anlagen aufzunehmen und ins Netz zu integrieren. Unternehmen und Privatpersonen, die eine PV-Anlage betreiben, müssen sich daher mit ihrem örtlichen Netzbetreiber abstimmen – etwa bei der Netzanschlussprüfung, der Einspeisung oder der Abrechnung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).
Als professioneller Solateur der Region übernehmen wir nicht nur die Planung und Installation einer PV-Großanlage, sondern bieten unseren Kunden ein rundum sorgloses Komplettpaket. Dieses beinhaltet unter anderem die umfassende Unterstützung unsere Kunden bei allen bürokratischen und technischen Anforderungen inkl. aller erforderlicher Formulare, Datenblätter und Nachweise rund um den Netzanschluss.
Ja, wir bei febe bieten auch Wartungsverträge für PV-Großanlagen an. Regelmäßige Wartung und Inspektion sorgen dafür, dass jede PV-Anlage stets optimal funktioniert, Ausfälle vermieden werden und die Effizienz bei einer langen Lebensdauer stets maximiert wird.
Wie genau die Wartung aussieht und genaue Preise für die Dienstleistungen können je nach Anlagengröße und spezifischem Bedarf variieren. Unser Leistungsumfang kann aber folgende Punkte beinhalten:
– schnelle Hilfe bei Störungen oder technischen Schwierigkeiten
–> unsere Experten beheben Fehler zuverlässig und führen Reparaturen umgehend direkt vor Ort durch
– Proaktive Wartung & Inspektion vor Ort
–> unsere Techniker führen regelmäßig kontrollierte Inspektionen und fachgerechte Wartungen direkt an der Solaranlage durch. Dabei prüfen wir alle relevanten Komponenten – von den Solarmodulen bis zum Wechselrichter – und sorgen für einen dauerhaft störungsfreien Betrieb
– Unterstützung durch modernste Drohnentechnologie
–> so lassen sich Schäden an Modulen, Verschmutzungen oder Hotspots schnell, präzise und kontaktlos identifizieren – auch an schwer zugänglichen Stellen.
Für eine individuelle Beratung steht unser Team jederzeit zur Seite und freut sich über eine Kontaktaufnahme.
Die Zusammenarbeit mit febe bietet zahlreiche Vorteile:
– Expertise
Mit langjähriger Erfahrung, sowohl in der Planung und Installation von Photovoltaikanlagen als auch in der Energie- und Immobilienbranche, bietet febe maßgeschneiderte Lösungen für jeden einzelnen.
– Komplettpaket
Von der individuellen Beratung und detaillierten Planung bis hin zur professionellen Installation und zuverlässigen Wartung – febe sorgt mit einem erfahrenen Team dafür, dass unsere Kunden alles schlüsselfertig und aus einer Hand erhalten.
– Ganzheitliche Planung
Wir berücksichtigen alle Ziele, Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden und sorgen in Kombination mit örtlichen Voraussetzungen sowie detaillierten Wirtschaftlichkeitsanalysen, rechtlichen Gegebenheiten und einer normgerechten Umsetzung dafür, dass jede Anlage reibungslos funktioniert und die Effizienz der Solartechnologie maximal ausgenutzt wird.
– Bürokratie und Rechtliches
Zertifizierungen, Genehmigungen, Gewährleistungen, Versicherungen, Brandschutz und vieles mehr: Unsere Profis bauen jedes Jahr 40-80 Großanlagen mit 100 – 1.500 kWp pro Anlage, wodurch die wechselnden Vorgaben und Anforderungen an PV-Anlagen und deren Besitzer keine Herausforderung für uns darstellen.
– Enormes Partnernetzwerk
Durch hochwertige Kooperationen und einem großen Partnernetzwerk sind wir in der Lage, qualitativ hochwertige Produkte anzubieten und haben für jede Großanlage die passenden Produkte parat.
– Zuverlässiger Support
Wir kümmern uns um unsere Kunden – auch nach Abschluss des Projekts. Unsere persönlichen und regionalen Ansprechpartner gehen spezifisch auf deine Bedürfnisse und Anliegen ein und vermitteln dir komplexe Informationen verständlich und ohne Missverständnisse.
– Kurze Reaktionszeiten und Regionalität
Schnelle Hilfe bei Störungen oder technischen Schwierigkeiten sind bei uns Standard. Unsere Experten beheben Fehler zuverlässig und führen Reparaturen umgehend direkt vor Ort durch. Des Weiteren kennen wir die Gegebenheiten und Vorschriften der Region und sind in der Lage, dir für alle Anforderungen eine persönliche und individuelle Beratung zu ermöglichen sowie dir maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.
Projektierung und Montage PV-Anlagen
Die Eignung einer Dachfläche für eine Photovoltaikanlage hängt von mehreren Faktoren ab. Wichtig sind unter anderem:
– Ausrichtung und Neigung des Daches
– Verschattungen durch Bäume, Nachbargebäude oder Kamine
– Statik des Daches
– Dachfläche, -material und -form
– elektrische Infrastruktur und Netzanschluss
– Baugenehmigungen und rechtliche Anforderungen
– wirtschaftliche und finanzielle Aspekte
Mit febe die Eignung Ihrer Dachfläche für Photovoltaik optimal prüfen
Durch eine enge Zusammenarbeit mit uns wird sichergestellt, dass alle relevanten Faktoren bei der Eignungsprüfung Ihrer Dachfläche für eine PV-Anlage umfassend berücksichtigt werden. Unsere Experten führen eine präzise Vor-Ort-Analyse durch und setzen auf moderne Drohnenvermessung, um detaillierte Daten über Ihre Dachstruktur zu erfassen. Ergänzend unterstützen unsere intelligenten Tools zur Dachflächensimulation bereits in der Planungsphase mit einer ersten zuverlässigen Einschätzung. So erhalten Sie eine fundierte Entscheidungsgrundlage für Ihre Investition in nachhaltige Solarenergie – effizient, professionell und zukunftssicher.
Wer eine Photovoltaikanlage installieren möchte, muss bestimmte behördliche und gesetzliche Vorgaben einhalten, um eine rechtssichere und förderfähige Inbetriebnahme sicherzustellen.
Dazu zählen:
– baurechtliche Genehmigung bei dem örtlichen Bauamt oder der Bauaufsichtsbehörde (abhängig von Standort und Größe der PV-Anlage)
– Denkmal- und Naturschutzregelungen
– Netzanschluss und Einspeisevergütung beim örtlichen Netzbetreiber und der Bundesnetzagentur
– Arbeits- und Brandschutz
– Messkonzepte und Marktstammdatenregister
– Steuerliche und finanzielle Aspekte
Für die Sicherstellung eines reibungslosen Netzanschlusses und die volle Nutzung staatlicher Förderungen ist die frühzeitige Klärung und professionelle Umsetzung von behördlichen Anforderungen ein wichtiger Punkt. febe nimmt gerne die meisten dieser behördlichen Formalitäten, soweit es in unserer Hand liegt, ab, damit unsere Kunden sich weiterhin auf das Kerngeschäft konzentrieren können.
Das Marktstammdatenregister (MaStR) ist ein zentrales Register der Bundesnetzagentur, in dem alle stromerzeugenden Anlagen – insbesondere PV-Anlagen – mit umfassenden Informationen registriert werden müssen. Die Registrierung ist gesetzlich vorgeschrieben und Voraussetzung für:
– die Förderung nach dem EEG (z. B. Einspeisevergütung)
– den Netzanschluss
– die gesetzeskonforme Inbetriebnahme
Die Anmeldung sollte innerhalb von einem Monat nach Inbetriebnahme erfolgen. Um unsere Kunden von zeitfressender und nervenaufreibender Bürokratie zu entlasten und einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können, übernimmt febe auch hier sämtliche erforderliche Schritte zur Registrierung der PV-Anlage im Marktstammdatenregister.
Ein Messkonzept beschreibt, wie Stromflüsse in einem Haushalt oder Unternehmen gemessen, bilanziert und abgerechnet werden. Es ist insbesondere bei Eigenverbrauch, Stromspeichern und Mieterstrommodellen wichtig. Häufige Arten sind:
– Volleinspeisung
– Eigenverbrauch mit Saldierung
– Überschusseinspeisung
– Kaufmännisch-bilanzielle Weitergabe
Welches Konzept die richtige Wahl ist, richtet sich nach der Anlagengröße, dem Verbrauchsprofil und den wirtschaftlichen Zielen. febe kennt sich in dieser Thematik bestens aus und unterstützt gerne bei der Suche nach dem am besten geeigneten Konzept.
Netzfreigabe: Der Netzbetreiber prüft und genehmigt, ob die geplante PV-Anlage sicher ans Stromnetz angeschlossen werden kann.
Einspeisefreigabe: Nach technischer Prüfung und erfolgreicher Anmeldung bestätigt der Netzbetreiber, dass der erzeugte Strom eingespeist und vergütet werden darf.
Beide Schritte sind Voraussetzung für die Inbetriebnahme und Vergütung der Einspeisung. Ohne Freigaben drohen rechtliche und finanzielle Nachteile.
Bei der Planung und Installation einer Photovoltaikanlage spielen elektrotechnische Schutzkonzepte und das Netzsicherheitsmanagement eine zentrale Rolle – sowohl für die Betriebssicherheit der Anlage als auch für die Stabilität des öffentlichen Stromnetzes. Ein durchdachtes Schutzkonzept schützt Menschen, Gebäude und elektrische Geräte zuverlässig vor elektrischen Gefahren wie Kurzschlüssen, Überspannungen oder Erdschlüssen.
Wichtige Aspekte sind unter anderem:
– Die Integration von Überspannungsschutzgeräten nach DIN VDE 0100-443 und -534
– Die korrekte Dimensionierung von Leitungsschutzschaltern, Leistungsschaltern, Kabelquerschnitte, Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen (FI/RCD), usw.
– Die Netzrückwirkungsprüfung zur Einhaltung der Vorgaben der VDE-AR-N 4105 für Anlagen am Niederspannungsnetz oder der VDE-AR-N 4110 für Anlagen am Mittelspannungsnetz
– Bei größeren PV-Anlagen ab 30 kWp: Umsetzung eines Einspeisemanagements mit Fernsteuerbarkeit durch den Netzbetreiber
Das Netzsicherheitsmanagement stellt sicher, dass die Photovoltaikanlage nicht nur normgerecht funktioniert, sondern auch last- und spannungsabhängig geregelt werden kann – eine essenzielle Voraussetzung für die Netzintegration regenerativer Energien.
Wer also eine PV-Anlage betreibt, sollte nicht nur an Energieertrag und Einspeisevergütung denken, sondern auch auf ein professionelles elektrotechnisches Schutzkonzept und eine sichere Netzkompatibilität setzen – am besten mit einem erfahrenen Partner wie febe, der alle Sicherheitsanforderungen normgerecht umsetzt.
Ein Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) / Entkupplungsschutz ist eine zusätzliche Sicherheitseinrichtung, die bei größeren Photovoltaikanlagen – bei Anlagen ab 30 kWp sogar verpflichtend – zum Einsatz kommt. Er überwacht die Netzqualität und sorgt dafür, dass die PV-Anlage automatisch vom öffentlichen Stromnetz getrennt wird, wenn Unregelmäßigkeiten auftreten, etwa bei Spannungsschwankungen oder Frequenzabweichungen.
Diese Schutzmaßnahme verhindert Schäden an der Anlage, schützt das Netz und ist in der Niederspannungsrichtlinie VDE-AR-N 4105 und in der Mittelspannungsrichtlinie VDE-AR-N 4110 vorgeschrieben. Bei febe wird der Entkupplungsschutz als ein externes Schutzgerät in der Hauptverteilung oder einem oder in einem separaten Schaltschrank verbaut und arbeitet unabhängig von der Wechselrichtertechnik. So stellen wir sicher, dass alle Sicherheitsanforderungen erfüllt sind, um die langfristige Betriebssicherheit und Effizienz der Anlage zu gewährleisten.
Die ideale Größe einer Photovoltaik-Großanlage hängt von mehreren Faktoren ab – insbesondere vom Energiebedarf, den verfügbaren Flächen und dem Ziel der Anlage (Eigenverbrauch, Volleinspeisung oder Mieterstrommodell).
Eine fundierte Ertrags- und Wirtschaftlichkeitsanalyse durch febe bildet die Grundlage für die optimale Dimensionierung einer Photovoltaik-Großanlage. Dabei berücksichtigen wir nicht nur aktuelle Energiebedarfe, sondern auch zukünftige Entwicklungen und Erweiterungspotenziale.
Unser ganzheitliches Konzept setzt auf Skalierbarkeit und Zukunftsfähigkeit: Die PV-Anlage wird so geplant, dass sie bei Bedarf flexibel an veränderte Rahmenbedingungen angepasst, erweitert oder technologisch optimiert werden kann.
In Kombination mit unserem umfassenden Know-how und langjähriger Erfahrung in der Planung und Umsetzung von Großanlagen bieten wir unseren Kunden schlüsselfertige Photovoltaiklösungen aus einer Hand – individuell abgestimmt auf alle kundenspezifischen Anforderungen, wirtschaftlich durchdacht und technisch auf dem neuesten Stand.
Ja, die Erweiterung einer bestehenden Photovoltaik-Anlage ist grundsätzlich möglich, wird aber von mehreren Faktoren beeinflusst. Diese können unter anderem folgende Punkte betreffen:
– Restkapazität des Wechselrichters
– statische Tragfähigkeit des Daches
– technische Herausforderungen und Sicherheitsstandards
– Netzanschlussbedingungen
– eventuell notwendige neue Anmeldung beim Netzbetreiber und Anpassung im Marktstammdatenregister
Zudem sind auch steuerliche und förderrechtliche Aspekte zu prüfen – etwa im Hinblick auf:
– Gewerbesteuerliche Auswirkungen
– Umsatzsteuerregelung bei Eigenverbrauch
– Förderprogramme auf Bundes- oder Länderebene
Bei älteren PV-Anlagen gilt: Eine nachträgliche Erweiterung wird in der Regel als separate Neuanlage eingestuft. Das bedeutet, dass die Vergütung für die zusätzlichen Module nicht dem ursprünglichen Vergütungssatz, sondern den zum Zeitpunkt der Erweiterung gültigen Förderbedingungen (z. B. EEG-Vergütung) unterliegt. Ausnahme: Wird die Erweiterung innerhalb des ersten Jahres nach Inbetriebnahme der bestehenden Anlage nachgemeldet, kann sie unter Umständen noch als Teil der ursprünglichen Anlage gewertet werden.
Zudem lohnt sich gerade bei älteren Anlagen eine individuelle Wirtschaftlichkeitsprüfung, um zu entscheiden, ob eine Erweiterung oder ein Repowering (also der Austausch alter Komponenten gegen leistungsfähigere) langfristig die bessere Option ist.
febe kann die Machbarkeit schnell und professionell prüfen und eine bestmögliche und vor allem ganzheitliche Beratung bieten, sodass von der statischen Machbarkeitsanalyse bis hin zur Bewertung steuerlicher, technischer und wirtschaftlicher Aspekte alle Kriterien berücksichtigt werden und auch bestehende PV-Anlagen weiterhin optimal genutzt werden können.
Ja, die Kombination einer Photovoltaik-Großanlage mit weiteren Energiequellen ist nicht nur möglich, sondern zunehmend sinnvoll – besonders für Unternehmen, die auf hohe Energieunabhängigkeit, Versorgungssicherheit und maximale Effizienz setzen.
Zu solchen Energiequellen können unter anderem gehören:
– Blockheizkraftwerke (BHKW) für gleichzeitige Strom- und Wärmeerzeugung
– Windkraftanlagen zur Ergänzung der Stromproduktion bei wenig Sonneneinstrahlung
– Batteriespeichern, um Solarstrom flexibel zwischenzuspeichern und Lastspitzen zu reduzieren
– Notstromsystemen zur Absicherung kritischer Infrastruktur
– Wasserstofflösungen als langfristige Speicheroption für überschüssige Energie
Durch ein intelligentes Energiemanagementsystem werden diese Quellen effizient aufeinander abgestimmt, sodass Kosten gesenkt, CO₂-Emissionen reduziert und Stromflüsse optimal gesteuert werden können.
febe entwickelt gerne in enger Zusammenarbeit und unter Berücksichtigung aller Gesichtspunkte und Wünsche maßgeschneiderte Energiekonzepte, bei denen Photovoltaik als zentrale Komponente mit weiteren nachhaltigen Technologien kombiniert wird – für zukunftssichere, wirtschaftliche und nachhaltige Energieversorgung im Gewerbe und in der Industrie.
Batteriespeicherlösungen gewinnen für Unternehmen zunehmend an strategischer Bedeutung, insbesondere im Zusammenhang mit Photovoltaik-Großanlagen. Sie ermöglichen es, den selbst erzeugten Solarstrom unabhängig von der Tageszeit oder Wetterlage flexibel zu nutzen. So wird nicht nur der Eigenverbrauch erhöht, sondern auch die Energiekosten nachhaltig gesenkt.
Die wichtigsten Vorteile von Batteriespeichern für Unternehmen im Überblick:
– Erhöhung des Eigenverbrauchsanteils: Der erzeugte Solarstrom wird gespeichert und steht auch nach Sonnenuntergang oder bei schwankender Einspeisung zur Verfügung – das reduziert den Bedarf an teurem Netzstrom.
– Spitzenlastkappung (Peak Shaving): Durch gezielte Entladung während Lastspitzen können Netzentgelte und Leistungspreise erheblich gesenkt werden – ein großer Vorteil, deutlich mehr Flexibilität und eine stark verbesserte Nachhaltigkeit für Industrie- und Gewerbebetriebe.
– Netzunabhängigkeit und Versorgungssicherheit: Batteriespeicher tragen zur Stabilisierung der Stromversorgung bei und sichern den Betrieb bei Netzstörungen oder Stromausfällen ab.
– Lastmanagement und Energieoptimierung: In Kombination mit intelligenten Energiemanagementsystemen können Lasten gesteuert, Prozesse optimiert und Stromflüsse effizient verteilt werden.
– Beitrag zur Nachhaltigkeit und CO₂-Reduktion: Batteriespeicher fördern die Dekarbonisierung Ihres Unternehmens und verbessern Ihre ESG-Bilanz – ein klarer Wettbewerbsvorteil in einer nachhaltigkeitsorientierten Wirtschaft.
Besonders attraktiv sind Speicherlösungen für Unternehmen mit hohem Strombedarf, schichtbasierten Betriebszeiten oder kritischer Infrastruktur, die auf kontinuierliche Energieversorgung angewiesen sind.
febe bietet maßgeschneiderte Speicherlösungen für Gewerbe und Industrie, abgestimmt auf Verbrauchsprofil, Anlagenstruktur und individuelle Ziele – inklusive Planung, Installation und Einbindung in bestehende oder neue Systeme.
Eine effektive Überwachung und Datenanalyse von Photovoltaikanlagen ist entscheidend, um Erträge zu maximieren, Betriebsstörungen frühzeitig zu erkennen und die langfristige Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage sicherzustellen – insbesondere bei großen gewerblichen oder industriellen Anlagen.
Moderne Monitoring-Optionen im Überblick:
– Webbasierte Monitoring-Portale: Diese cloudbasierten Plattformen bieten in Echtzeit Einblicke in die Stromproduktion, den Eigenverbrauch, Netzbezug und viele weitere Leistungskennzahlen. Sie sind über PC oder Tablet jederzeit abrufbar.
– Mobile Apps für Smartphone und Tablet: Für den schnellen Überblick unterwegs. Viele Wechselrichter-Hersteller bieten benutzerfreundliche Apps mit Live-Daten, Performance-Verläufen und automatisierten Warnmeldungen.
– Direkte Anbindung an Energiemanagementsysteme (EMS): Insbesondere in Unternehmen sinnvoll, um PV-Daten mit dem Stromverbrauch anderer Maschinen und Prozesse zu verknüpfen. So lassen sich Lastprofile optimieren und der Eigenverbrauch gezielt steigern.
– Fehleranalyse und Fernwartung: Störungen und Leistungsverluste werden automatisch erkannt und können über Fernzugriff durch den Servicepartner schnell behoben werden – Ausfallzeiten werden minimiert.
– Regelmäßige Inspektionen und Wartungen: Neben der digitalen Fernüberwachung gelten regelmäßige Vor-Ort-Inspektionen und Wartungen als unverzichtbarer Bestandteil eines nachhaltigen Betriebs von Photovoltaikanlagen. Dabei werden unter anderem die Module und Wechselrichter visuell geprüft, elektrische Anschlüsse kontrolliert sowie Schutzvorrichtungen auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet. Die Ergebnisse dieser Prüfungen werden sorgfältig dokumentiert, um eine lückenlose Nachverfolgung des Anlagenzustands zu gewährleisten. So lassen sich potenzielle Schwachstellen frühzeitig erkennen und beheben – ein entscheidender Beitrag zur Betriebssicherheit, Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage.
Ein professionelles Monitoring ist nicht nur ein technisches Kontrollinstrument, sondern auch ein wertvolles Werkzeug für Energiecontrolling, Kostenplanung und Nachhaltigkeitsreporting in Unternehmen.
febe integriert intelligente Monitoring-Systeme bereits bei der Planung einer PV-Großanlage – so haben unsere Kunden alle relevanten Daten im Blick, verbessern die Energieeffizienz und steigern die Rentabilität ihrer Investition.
Die Tragfähigkeit des Gebäudes ist ein zentraler Aspekt bei der Planung einer Photovoltaikanlage – besonders bei gewerblichen Großanlagen auf Industrie- und Hallendächern. Eine sorgfältige statische Bewertung stellt sicher, dass das Dach die zusätzlichen Lasten durch Module, Montagesysteme, Wind- und Schneelasten dauerhaft aufnehmen kann.
Folgende Punkte sind für die Gebäudestatik besonders wichtig:
– Dachtraglast: Die Statik muss prüfen, ob das Dach das zusätzliche Gewicht der PV-Anlage tragen kann. Flachdächer erfordern dabei andere Maßnahmen als Steildächer.
– Wind- und Schneelasten: Je nach Standort variieren die Anforderungen laut DIN EN 1991. In windstarken oder schneereichen Regionen sind verstärkte Montagesysteme oder zusätzliche Sicherungsmaßnahmen notwendig.
– Befestigungsart und Dachdurchdringung: Bei Aufdachanlagen muss geprüft werden, wo und wie in die Dachkonstruktion eingegriffen wird. Fehlerhafte Durchdringungen können Feuchtigkeitsschäden und statische Schwächen verursachen.
– Punkt- und Flächenlastverteilung: Vor allem bei Leichtbaudächern (z. B. Trapezblech oder Holztragwerken) ist es entscheidend, die Lasten gleichmäßig zu verteilen, um lokale Überlastungen zu vermeiden.
– Statische Nachweise und Dokumentation: Netzbetreiber und Behörden fordern oft einen nachvollziehbaren Standsicherheitsnachweis – besonders bei größeren Anlagen ab 135 kWp.
febe setzt bei Statik Themen auf Vorab-Analysen und Lastsimulationen. So unterstützen wir unsere Kunden bereits in der Planungsphase, dass dein Ziel, deine PV-Anlage sicher und dauerhaft im Gebäude integriert werden kann – ohne Kompromisse bei Sicherheit oder Wirtschaftlichkeit.
In Deutschland unterliegen Photovoltaik-Großanlagen ab einer bestimmten Leistung strengen Vorgaben im Hinblick auf ihre Netzverträglichkeit und Sicherheit. Ein zentraler Bestandteil dieser technischen Anforderungen ist das sogenannte Anlagenzertifikat, das im Rahmen der Mittel- und Niederspannungsrichtlinien (VDE-AR-N 4110 und VDE-AR-N 4105) erforderlich ist.
Man unterscheidet dabei zwei Zertifikatstypen:
Anlagenzertifikat Typ B
– Gilt für PV-Anlagen mit einer Einspeiseleistung zwischen 270 kW und 950 kW
– Zweck: Nachweis der Einhaltung der technischen Anschlussbedingungen und der Netzsicherheit.
– Bedeutung: Netzbetreiber fordern das Zertifikat, um sicherzustellen, dass die Anlage keine negativen Auswirkungen auf die Netzstabilität hat. Es ist Voraussetzung für die Einspeisefreigabe und die EEG-Vergütung.
Anlagenzertifikat Typ A
– Gilt für alle PV-Anlagen mit mehr als 950 kW installierter Leistung
– Zweck: Vollumfänglicher technischer Nachweis über die Netzverträglichkeit der gesamten Anlage, inklusive Schutzkonzepte, Einspeisesteuerung und Netzstützung.
– Bedeutung: Das Typ-A-Zertifikat ist deutlich umfangreicher und komplexer. Es beinhaltet unter anderem eine Modellierung der Anlage im Netz sowie detaillierte Prüfungen durch eine zertifizierte Stelle (z. B. TÜV, DNV).
Die Anlagenzertifikate A und B sind zentrale Bausteine im technischen Anschlussverfahren. Ohne gültiges Zertifikat kann die Anlage nicht ans Netz angeschlossen oder in Betrieb genommen werden – ein häufiger Stolperstein bei schlecht geplanten Projekten. Sie dokumentieren, dass eine PV-Anlage:
– die Anforderungen der Netzbetreiber erfüllt,
– rechtssicher in Betrieb genommen werden kann,
– eine EEG-konforme Vergütung erhält, und
– langfristig störungsfrei ins Stromnetz einspeist.
febe begleitet Sie durch den gesamten Zertifizierungsprozess. Von der Netzanfrage über die Erstellung des Schutzkonzepts bis zur finalen Dokumentation und Einreichung beim Netzbetreiber – wir bieten unseren Kunden eine schlüsselfertige Lösung inklusive aller notwendigen Zertifikate. Unsere Experten arbeiten eng mit anerkannten Prüfinstituten und Netzbetreibern zusammen, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen.
Die Sorge vor möglichen Schäden am Dach durch die Montage einer Photovoltaikanlage ist verständlich – insbesondere bei Flachdächern, älteren Gebäuden oder sensiblen Dachkonstruktionen. Grundsätzlich gilt jedoch: Bei professioneller Planung und fachgerechter Installation der PV-Anlage durch unsere Monteure wird es zu keiner Dachbeschädigung kommen – im Gegenteil: In vielen Fällen bietet die PV-Anlage sogar einen zusätzlichen Witterungsschutz für die Dachhaut. Schäden entstehen meist nur durch unsachgemäße Eigenmontagen oder mangelhaft geschulte Dienstleister.
Worauf wir Wert legen:
1. hochwertige Montagesysteme und Befestigungstechnik
– Die Wahl des richtigen Montagesystems ist entscheidend. Auf Flachdächern werden meist ballastierte Systeme ohne Dachdurchdringung verwendet, die die Dachhaut nicht beschädigen.
– Bei Schrägdächern sind Dachhaken oder Befestigungsschienen gängig, die in die Sparren verankert und abgedichtet werden müssen – eine Arbeit für erfahrene Monteure.
2. Fachgerechte Dachdurchdringung und Abdichtung
– Falls Durchdringungen notwendig sind (z. B. bei Kabeldurchführungen oder Schienensystemen), müssen diese sachgerecht mit passenden Dichtmaterialien versiegelt werden. So bleibt das Dach langfristig wetterfest und dicht.
3. Vorab-Inspektion des Dachzustands
– Eine umfassende Dachinspektion im Vorfeld ist Pflicht. Dabei wird geprüft, ob die Dachhaut, Dämmung und Unterkonstruktion tragfähig und intakt sind. Eventuelle Vorschäden sollten vor der Montage behoben werden.
4. Statik und Lastverteilung
– Wichtig ist auch eine gleichmäßige Lastverteilung, um punktuelle Überlastungen oder Schäden an der Dachkonstruktion zu vermeiden. Hier kommen statische Berechnungen und moderne Planungssoftware zum Einsatz.
Wir bei febe setzen auf geschulte Fachkräfte, geprüfte Montagesysteme und eine sorgfältige Dachanalyse vor jeder Installation. Ob Flachdach, Trapezblech oder Bitumen – wir bieten maßgeschneiderte Lösungen, die den Dachzustand schützen und die Lebensdauer der Immobilie unterstützen.
Die Lebensdauer einer gewerblichen Photovoltaikanlage ist ein entscheidender Faktor für die langfristige Wirtschaftlichkeit und Investitionssicherheit. Moderne PV-Anlagen sind langlebig, robust und für eine Nutzung von mindestens 25 bis 30 Jahren ausgelegt – in vielen Fällen sogar deutlich länger.
Die tatsächliche Nutzungsdauer einer Photovoltaikanlage wird durch mehrere technischen, baulichen und umweltbedingten Faktoren beeinflusst:
1. Qualität der Komponenten
– Hochwertige Solarmodule, Wechselrichter und Montagesysteme von zertifizierten Herstellern haben eine deutlich höhere Lebensdauer.
– Module mit monokristalliner Technik gelten als besonders langlebig und leistungsstabil.
2. Professionelle Planung und Installation
– Fehler in der Planung (z. B. unzureichende Hinterlüftung oder falsche Ausrichtung) oder unsachgemäße Montage können die Lebensdauer erheblich verkürzen.
– Eine statikgerechte Unterkonstruktion verhindert Materialermüdung und schützt das Dach.
3. Standort und Umwelteinflüsse
– PV-Anlagen in Regionen mit starker Sonneneinstrahlung, aber geringer Luftverschmutzung oder Schnee-/Hagelbelastung profitieren von einer längeren Lebensdauer.
– Korrosion durch salzhaltige Luft oder hohe Feuchtigkeit (z. B. in Küstennähe) kann hingegen die Materialien schneller altern lassen.
4. Wartung und Monitoring
– Regelmäßige Inspektionen, Reinigungen und technische Überprüfungen sorgen dafür, dass Verschleiß oder Störungen frühzeitig erkannt werden.
– Moderne Monitoring-Systeme helfen, Leistungsverluste automatisch zu erfassen und zu analysieren.
5. Netzanschluss und Schutzkonzepte
– Ein sauberes elektrotechnisches Konzept mit nachgelagertem Entkupplungsschutz, Überspannungsschutz und Netzüberwachung verhindert Schäden an empfindlichen Elektronikkomponenten.
Lebensdauer im Überblick:
Komponente | Typische Lebensdauer | Hinweis |
---|---|---|
Solarmodule | 25–30+ Jahre | Meist mit 25 Jahren Leistungsgarantie |
Wechselrichter | 10–15 Jahre | Austausch in der Betriebszeit üblich |
Montagesystem | 25–30+ Jahre | Korrosionsbeständigkeit entscheidend |
Verkabelung & Schutz | 20–30 Jahre | Qualität und fachgerechte Verlegung wichtig |
Mit der richtigen Planung, hochwertigen Komponenten und einem durchdachten Wartungskonzept können gewerbliche Photovoltaikanlagen also 30 Jahre und länger wirtschaftlich betrieben werden. Unternehmen profitieren dadurch von dauerhaft niedrigen Stromkosten, CO₂-Einsparungen und stabilen Erträgen.
febe bietet langlebige Energielösungen – aus einer Hand
Mit unserer langjährigen Erfahrung, technischen Präzision und dem Fokus auf Qualität und Zukunftssicherheit entwickeln wir bei febe Photovoltaikanlagen, die nicht nur heute effizient arbeiten, sondern auch in Jahrzehnten noch verlässlich sauberen Strom liefern.
In der gewerblichen und industriellen Energieplanung sind Lastgangdaten und deren Analyse unverzichtbare Werkzeuge, um den tatsächlichen Stromverbrauch eines Unternehmens präzise zu bewerten und Photovoltaikanlagen optimal zu dimensionieren. Durch eine detaillierte Lastganganalyse lässt sich ermitteln, wie, wann und in welchem Umfang Strom verbraucht wird – und wie der Eigenverbrauchsanteil einer PV-Anlage maximiert werden kann.
Was sind Lastgangdaten?
Lastgangdaten (auch Lastprofile genannt) sind zeitlich aufgelöste Verbrauchswerte, die den Strombedarf eines Unternehmens über einen längeren Zeitraum – meist in 15-Minuten-Intervallen über ein ganzes Jahr – dokumentieren. Diese Daten werden in der Regel vom Energieversorger oder dem Netzbetreiber zur Verfügung gestellt, wenn ein sogenannter RLM-Zähler (registrierende Leistungsmessung) vorhanden ist.
Was ist eine Lastganganalyse?
Eine Lastganganalyse ist die systematische Auswertung dieser Lastgangdaten mit dem Ziel, den Stromverbrauch über den Tages- und Jahresverlauf zu verstehen. Dabei werden u. a. folgende Fragen beantwortet:
– Wann ist der höchste Energiebedarf (Lastspitzen)?
– Wie hoch ist der durchschnittliche Verbrauch (Grundlast)?
– Welche zeitlichen Schwankungen gibt es (Wochenenden, saisonale Effekte)?
– Wie viel des erzeugten PV-Stroms kann direkt verbraucht werden (Eigenverbrauchsquote)?
Warum sind Lastgangdaten für PV-Anlagen so wichtig?
1. Optimale Auslegung der PV-Anlage
– Die Analyse zeigt, wie groß die Anlage dimensioniert werden sollte, um möglichst viel Strom selbst zu nutzen und gleichzeitig Überproduktion zu vermeiden.
2. Wirtschaftlichkeitsberechnung
– Nur mit exakten Lastprofilen lässt sich der Return on Investment (ROI) sowie die Amortisationsdauer der PV-Anlage realistisch berechnen.
3. Speicherplanung & Sektorenkopplung
– Die Analyse hilft auch zu entscheiden, ob ein Batteriespeicher oder die Einbindung weiterer Energiequellen sinnvoll ist, etwa zur Nutzung außerhalb der Solarproduktionszeiten.
4. Spitzenausgleich & Lastmanagement
– Unternehmen mit hohen Lastspitzen können gezielt Maßnahmen zur Lastglättung oder Peak-Shaving entwickeln, um Netzentgelte zu reduzieren.
Lastganganalysen bieten also die Grundlage für eine erfolgreiche PV-Strategie. Die systematische Auswertung von Lastgangdaten liefert die Basis für jede professionelle Photovoltaikplanung im Gewerbe. Sie ermöglicht es, den Eigenverbrauch zu optimieren, Kosten zu senken und das volle Potenzial erneuerbarer Energien auszuschöpfen – individuell und zukunftssicher.
Bei febe analysieren wir Ihre Lastgangdaten mit modernsten Tools und langjähriger Erfahrung. So können wir Photovoltaikanlagen präzise auf den Bedarf unserer Kunden abstimmen, Speicherlösungen optimal integrieren und eine maximal wirtschaftliche Energielösung realisieren.
PV-Carport
Ein PV-Carport ist ein überdachter Parkplatz, dessen Dachfläche mit leistungsfähigen Photovoltaikmodulen ausgestattet ist. Er bietet einen doppelten Nutzen: Schutz für Fahrzeuge vor Witterung und gleichzeitige Stromerzeugung direkt auf dem Firmengelände. Der erzeugte Strom kann für den Eigenbedarf genutzt, gespeichert oder ins Netz eingespeist werden.
febe entwickelt maßgeschneiderte PV-Carport-Lösungen für Gewerbe und Industrie. Unsere Systeme zeichnen sich durch hohe Effizienz, wartungsarme Bauweise und ein modernes, anpassungsfähiges Design aus – ideal zur Doppelnutzung von Parkplätzen.
PV-Carports von febe zeichnen sich durch ein besonders innovatives Konstruktionskonzept aus: Unsere Systeme kommen ohne klassische Unterkonstruktion und ohne aufwändige Tiefbauarbeiten aus.
Das bedeutet: Kein Eingriff in die bestehende Bodenstruktur, schnelle Montage auf vorhandenen Asphalt- oder Pflasterflächen und geringere Baukosten.
Dank modularer Bauweise, hochwertiger Materialien und intelligenter Planung bieten PV-Carports von febe höchste Effizienz, lange Lebensdauer und maximale architektonische Flexibilität. Sie eignen sich ideal für die Nachrüstung bestehender Parkplätze, aber auch für Neubauten und setzen neue Maßstäbe für wirtschaftliche, nachhaltige Energienutzung im Gewerbe.
Ein Solar-Carport verwandelt ungenutzte Parkflächen in produktive Energiequellen. Er produziert nachhaltigen Strom, senkt Ihre Betriebskosten, reduziert den CO2-Ausstoß und bietet zugleich Komfort für Kunden und Mitarbeitende. In Kombination mit Ladeinfrastruktur wird er zur zentralen Energiedrehscheibe für Ihr Unternehmen.
Mit febe erhältst du ein wirtschaftliches Komplettpaket: Unser Expertenteam konzipiert, installiert und wartet PV-Carports in Modulbauweise, die exakt auf deine Anforderungen abgestimmt sind. Wir kombinieren Design, Funktion und maximale Ertragskraft für einen echten Mehrwert.
Gewerbliche PV-Carports können über unterschiedliche Programme gefördert werden. Dazu gehören u. a. EEG-Einspeisevergütung, Investitionszuschüsse auf Landes- oder Kommunalebene sowie Förderungen für kombinierte Ladeinfrastrukturprojekte.
febe kennt die komplexe Förderlandschaft genau und unterstützt dich gerne bei der Beantragung. Wir sorgen dafür, dass du alle Fördermöglichkeiten optimal ausschöpfst und sich dein Projekt maximal rentiert.
Ja, das direkte Laden von Elektroautos mit Strom aus deiner Carport-PV-Anlage ist technisch einfach und wirtschaftlich sinnvoll. So reduzierst du Stromkosten, vermeidest Netzentgelte und lädst klimafreundlich – direkt auf deinem Betriebsgelände.
febe plant deine Carportanlage inklusive Ladeinfrastruktur, Speicherlösung und Energiemanagement als Gesamtsystem. Damit kannst du Solarstrom exakt dort nutzen, wo er entsteht – effizient, intelligent und nachhaltig.
In den meisten Fällen ist für die Errichtung eines gewerblichen Solar-Carports eine Baugenehmigung erforderlich. Die konkreten Anforderungen hängen vom jeweiligen Bundesland, der Carportgröße, dem Standort sowie den statischen Rahmenbedingungen ab.
febe zeigt dir, welche relevanten Aspekte mit den zuständigen Baubehörden geklärt werden müssen und liefert dir die notwendige technische Dokumentation für einen reibungslosen Ablauf.
Die optimale Größe deines PV-Carports richtet sich nach der Anzahl der zu überdachenden Stellplätze, dem Stromverbrauch deines Unternehmens und den örtlichen Gegebenheiten. Auch deine Ziele in Bezug auf Eigenverbrauch, Ladepunkte oder Energieeinspeisung spielen eine zentrale Rolle.
febe erstellt auf Basis einer individuellen Analyse ein durchdachtes Carportkonzept, das deine Energiebedürfnisse exakt abbildet. Unsere modularen Systeme ermöglichen jederzeit eine Erweiterung – wirtschaftlich, effizient und zukunftssicher.
Ja. Seit dem 1. Januar 2022 besteht in Baden-Württemberg eine gesetzliche Pflicht zur Installation von Photovoltaikanlagen auf neu gebauten, offenen Parkplätzen mit mehr als 35 Stellplätzen. Laut Klimaschutzgesetz des Landes müssen mindestens 60 % der Stellfläche mit PV-Modulen ausgestattet sein. Ausnahmen sind nur unter bestimmten Bedingungen möglich.
febe ist dein kompetenter Ansprechpartner für gesetzeskonforme Carportlösungen. Wir entwickeln PV-Carports, die alle Anforderungen erfüllen, und begleiten dich bei der Umsetzung der PV-Pflicht mit umfassendem Fachwissen.
Die Kombination eines PV-Carports mit einer intelligenten Ladeinfrastruktur bietet Unternehmen eine ganzheitliche Lösung für nachhaltige Energie- und Mobilitätsstrategien. Während der PV-Carport auf ungenutzten Parkflächen sauberen Solarstrom erzeugt, ermöglicht die integrierte Ladeinfrastruktur das direkte und kosteneffiziente Laden von Elektrofahrzeugen vor Ort. Dadurch werden Betriebskosten gesenkt, CO₂-Emissionen reduziert und die Energieunabhängigkeit gestärkt.
febe bietet exakt aufeinander abgestimmte Gesamtsysteme aus PV-Carport, Wechselrichter, Ladepunkten, Energiemanagement und optionalem Stromspeicher. Unsere durchdachten Konzepte sind skalierbar, zukunftssicher und speziell auf die Anforderungen von Gewerbebetrieben zugeschnitten. So verwandelst du deine Stellplätze in produktive Energiezentren – effizient, wirtschaftlich und nachhaltig.
Ladeinfrastruktur
Eine professionelle Ladeinfrastruktur für Gewerbe bezeichnet das technische Gesamtsystem zur Versorgung von Elektrofahrzeugen mit Strom auf dem Betriebsgelände. Sie besteht aus mehreren Komponenten wie Ladesäulen, Verteilersystemen, Netzanschlüssen, Lastmanagement, Backend-Systemen für Abrechnung sowie gegebenenfalls Speichersystemen. Für Unternehmen mit eigenem Fuhrpark, E-Fahrzeugen für Mitarbeitende oder Kunden sowie einem Interesse an zukunftssicherer Mobilität ist eine solche Infrastruktur unverzichtbar.
febe bietet dir ganzheitliche, individuell auf dein Gewerbe zugeschnittene Ladeinfrastruktur-Konzepte. Von der fundierten Bedarfsanalyse über die Auswahl hochwertiger Hardware bis hin zur professionellen Installation und Integration in bestehende Energie- oder Photovoltaiksysteme sorgt febe dafür, dass dein Unternehmen für die Mobilität von morgen optimal gerüstet ist.
Eine eigene Ladeinfrastruktur ist für Gewerbebetriebe bereits ab dem ersten Elektrofahrzeug sinnvoll. Durch die steigende Elektrifizierung von Firmen- und Lieferflotten, sowie die zunehmende Erwartungshaltung von Kunden und Mitarbeitenden in Bezug auf Ladeoptionen, wird Ladeinfrastruktur zunehmend zum Standard. Unternehmen, die frühzeitig in diese Technologie investieren, sichern sich nicht nur einen Imagevorteil, sondern auch finanzielle Einsparungen durch geringere Stromkosten und Fördermittel.
febe analysiert deinen konkreten Bedarf und entwickelt eine skalierbare, zukunftssichere Ladeinfrastruktur, die sich flexibel erweitern lässt. Damit bietest du komfortable Lademöglichkeiten für alle Nutzergruppen und steigerst gleichzeitig deine Energieeffizienz und Wettbewerbsfähigkeit.
AC-Ladestationen (Wechselstrom) sind die gängigeren Ladegeräte und eignen sich hervorragend für eine kosteneffiziente und kontinuierliche Ladeleistung. Sie sind ideal für den Betrieb in Unternehmen, die Elektrofahrzeuge über längere Zeiträume, wie zum Beispiel über Nacht oder während der Arbeitszeit, laden möchten. Diese Lader benötigen keine speziellen Starkstromanschlüsse und sind daher einfacher und günstiger zu installieren. Sie eignen sich besonders für Flotten, die regelmäßig geladen werden, aber keine schnelle Ladezeit benötigen.
DC-Schnelllader (Gleichstrom) hingegen bieten eine deutlich höhere Ladegeschwindigkeit, was sie ideal für Unternehmen mit hohem Ladebedarf macht, wie etwa Flottenbetriebe oder Parkplätze mit hoher Frequenz. Sie ermöglichen das Laden eines Elektrofahrzeugs in sehr kurzer Zeit (oft in 30 Minuten oder weniger), was den Betrieb effizienter macht. Diese Lader sind leistungsstärker, erfordern jedoch auch eine speziellere Infrastruktur und höhere Investitionen. DC-Schnelllader kommen vor allem in Fällen zum Einsatz, in denen Elektrofahrzeuge schnell wieder einsatzbereit sein müssen.
febe bietet Ihnen sowohl AC- als auch DC-Schnelllade-Lösungen, die individuell auf deine Bedürfnisse und die deiner Flotte zugeschnitten sind. Unsere Ladeinfrastruktur ist flexibel und skalierbar, sodass du jederzeit mitwachsen und auf zukünftige Anforderungen reagieren kannst. Wir sorgen dafür, dass du mit der für dein Gewerbe am besten geeigneten Ladeoption bestens ausgestattet bist und gleichzeitig von einer nachhaltigen, kosteneffizienten Lösung profitierst.
Die Förderlandschaft in Deutschland bietet zahlreiche Möglichkeiten, Investitionen in Ladeinfrastruktur zu unterstützen. Die KfW, das BAFA und viele Landes- und Kommunalförderprogramme bieten attraktive Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite für die Errichtung und den Ausbau von gewerblichen Ladelösungen. Auch die Kombination mit PV-Anlagen oder Speichern wird oftmals zusätzlich gefördert.
febe ist dein verlässlicher Partner bei der Auswahl und Beantragung geeigneter Fördermittel. Wir zeigen dir gerne alle Fördermöglichkeiten auf, damit du von maximaler finanzieller Unterstützung profitierst.
Ja, moderne Ladelösungen von febe bieten eine nutzerspezifische Freischaltung für verschiedene Nutzergruppen. Egal ob Mitarbeitende, Kunden, Lieferanten oder Gäste: Sie können genau definieren, wer wann wie laden darf. Zugangssysteme per RFID-Karte, Smartphone-App oder automatische Benutzererkennung garantieren hohe Benutzerfreundlichkeit und transparente Kontrolle.
Solarstrom aus einer Photovoltaikanlage kann direkt für den Betrieb deiner Ladeinfrastruktur genutzt werden. Durch die unmittelbare Eigenversorgung sinken Ihre Strombezugskosten deutlich und du machst dich unabhängiger von Strompreissteigerungen. Darüber hinaus erhöht der Einsatz von Sonnenstrom die Umweltfreundlichkeit deiner Elektromobilitätsstrategie.
febe plant Ladelösungen stets im Kontext einer ganzheitlichen Energieoptimierung. Durch intelligente Energiemanagementsysteme wird dein Solarstromverbrauch maximiert, Speicher integriert und die Ladeleistung dynamisch an die PV-Erzeugung angepasst. So profitierst du von maximaler Effizienz und Nachhaltigkeit.
Ein durchdachtes Lastmanagement verhindert, dass es zu Lastspitzen oder Netzüberlastungen kommt, wenn mehrere Fahrzeuge gleichzeitig geladen werden. Besonders in Gewerbebetrieben mit begrenztem Netzanschluss ist dies entscheidend, um kostspielige Netzerweiterungen zu vermeiden und dennoch ausreichend Ladeleistung bereitzustellen.
febe setzt auf intelligente, dynamische Lastmanagementsysteme, die Ladeprozesse nach Prioritäten, Ladezustand oder Solarstromverfügbarkeit steuern. Damit ist deine Ladeinfrastruktur sicher, effizient und jederzeit erweiterbar – ganz ohne Einschränkung der Funktionalität.
Die Kombination eines PV-Carports mit einer intelligenten Ladeinfrastruktur bietet Unternehmen eine ganzheitliche Lösung für nachhaltige Energie- und Mobilitätsstrategien. Während der PV-Carport auf ungenutzten Parkflächen sauberen Solarstrom erzeugt, ermöglicht die integrierte Ladeinfrastruktur das direkte und kosteneffiziente Laden von Elektrofahrzeugen vor Ort. Dadurch werden Betriebskosten gesenkt, CO₂-Emissionen reduziert und die Energieunabhängigkeit gestärkt.
febe bietet exakt aufeinander abgestimmte Gesamtsysteme aus PV-Carport, Wechselrichter, Ladepunkten, Energiemanagement und optionalem Stromspeicher. Unsere durchdachten Konzepte sind skalierbar, zukunftssicher und speziell auf die Anforderungen von Gewerbebetrieben zugeschnitten. So verwandelst du deine Stellplätze in produktive Energiezentren – effizient, wirtschaftlich und nachhaltig.
